F&E Zuschüsse als weitere Säule der Finanzierung

Life Sciences 2016/17 - Kapital, Recht, Trends

In einem Kapitel im Buch Life Sciences 2016/17 – Kaptial, Recht, Trends im Rahmen des BioPlus Netzwerks berichtet Dr. Jörg Rupp über die Erweiterung der Unternehmensfinanzierung mit Hilfe von Zuschüssen sowie deren Bedeutung auf volkswirtschaftlicher als auch betriebswirtschaftlicher Ebene.

„Zuschüsse bilden eine attraktive Ergänzung zu Eigen-, Fremd- und Mezzaninkapital“, so Rupp. Diese gibt es für verschiedene Unternehmensbereiche, wie beispielsweise Forschung, Personal oder Beratung. Sie gelten als verlorene Zuschüsse, das bedeutet, sie müssen nicht zurückgezahlt werden.

Volkswirtschaftliche Bedeutung

Für den Staat sind diese Subventionen ebenfalls sinnvoll: Sie kurbeln die Wirtschaft an, schaffen neue Arbeitsplätze und sorgen so für steigende Steuereinnahmen. Da Volkswirtschaften miteinander konkurrieren, ist es für einen Staat von Nachteil, Unternehmen nicht zu fördern, sofern andere Staaten dies tun. Von daher gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten in Deutschland, die vor allem den innovationsgetriebenen Mittelstand fördern.

Betriebswirtschaftliche Bedeutung

Unternehmen die Förderungen in Anspruch nehmen, wachsen nachweislich deutlich schneller als Unternehmen, die sich ohne Förderung finanzieren. Ist der Cashflow erhöht, können mehr Produkte entstehen und neue Mitarbeiter angestellt werden. Mehr Produkte führen in der Regel zu mehr Umsatz. So kann sich ein Unternehmen schnell vom Wettbewerb absetzen.

Weitere Infos

Den kompletten Beitrag finden Sie in Fink, Glienke, Peters, Rasmussen-Bonne, Rupp (Hrsg.) (2017). Life Sciences 2016/2017 – Kapital, Recht, Trends (1. Aufl.). Berlin, Deutschland: Biocom.

ISBN: 978 – 3 – 9283830 – 60 – 8