Internationale Projekte mit ZIM

Internationale Projekte mit ZIM gewinnen immer mehr an Bedeutung, um Deutschlands Wirtschaft nach vorne zu bringen. ZIM, das größte Förderprogramm des BMWi, bietet für Unternehmen viele Möglichkeiten, an solchen internationalen ZIM Netzwerken teilzunehmen.

Internationale Projekte mit ZIM

Kooperationsprojekte im Rahmen von ZIM

ZIM Kooperationsprojekte können jederzeit mit ausländischen Kooperationspartnern aus jedem Land geplant und durchgeführt werden. Deutsche Kooperationspartner führen die Projekte unter den Förderkonditionen des ZIM und können bis zu 10 Prozent mehr Förderung erhalten. Die ausländischen Kooperationspartner werden nicht als ZIM antragsberechtigt eingestuft und sie werden in der ZIM Antragstellung als ,,nicht antragsberechtigte Kooperationspartner“ vermerkt. Diese Partner müssen sich eigenständig um ihre Finanzierung, beispielsweise durch ein entsprechendes Landesprogramm, kümmern und diese infolgedessen im “Letter of Intent“, einer Absichtserklärung, bestätigen.

Hier finden Sie eine Liste der beteiligten Länder.

Internationale ZIM Innovationsnetzwerke

Mit der Förderung für internationale ZIM Innovationsnetzwerke wird kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) sowie Forschungseinrichtungen unter die Arme gegriffen. Die Akteure sollen sich aktiv miteinander vernetzen und gemeinsame technologische Innovationsvorhaben realisieren.

Im ZIM Antrag muss von den ZIM Kooperationspartnern erklärt werden, dass beispielsweise die fachlich-inhaltliche Netzwerkkonzeption einen Mehrwert für den Zusammenschluss aufweist. Die Partner müssen ebenfalls deklarieren in welchem Verhältnis die Vorhaben für das Projekt aufgeteilt sind.

Ebenfalls muss sichergestellt sein, dass der Verbund mit den ausländischen ZIM Partnern einen erheblichen Nutzen für die deutschen ZIM Netzwerkpartner hat.

Ein internationales Innovationsnetzwerk muss aus mindestens vier deutschen Unternehmen im Sinne der ZIM Richtlinie sowie einer Netzwerkmanagementeinrichtung bestehen. Zusätzlich müssen in dem Netzwerk noch mindestens zwei mittelständische Unternehmen ohne Niederlassung oder Betriebsstätte in Deutschland sowie ein ausländischer Koordinator als Partner mitwirken.

Ein Beispiel für ein solches internationales Netzwerk ist ,,UmSenAuto“. Dieses betreuen wir als Netzwerkmanagementeinrichtung.

Internationale Ausschreibungen

Mit dem Förderprogramm IraSME werden ebenfalls Unternehmen mit Netzwerkcharakter gefördert. Vorausgesetzt sind für solche Netzwerke konkretisierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Das Ziel von IraSME ist, die Innovations- und Kooperationsfähigkeit sowie den Innovationsoutput zu verbessern. Somit entsteht ein kontinuierlicher Wissenstransfer zwischen den Netzwerkpartnern. Die Zielgruppen dieses Förderprogramms sind Unternehmen jeder Rechtsform, Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung, sowie sonstige nicht-wirtschaftliche Einrichtungen.

EUREKA bietet Unternehmen die in Forschungsnetzwerken arbeiten wollen, die Möglichkeit mit europäischen Partnern ein Netzwerk zu gründen. Das Förderprogramm unterstützt Antragsteller bei der Projektvorbereitung und -durchführung. Das Programm hat das Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit in Europa nachhaltig zu stärken. Derzeit gehören schon 40 Länder und die Europäische Kommission zu den Vollmitgliedern.

Weitere Informationen

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